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Marke und Moral: Wie würde Immanuel Kant argumentieren? Die reine Profitmaximierung läge sicher nicht in seinem Interesse.

Wie würde Immanuel Kant argumentieren? So viel ist klar: Die reine Profitmaximierung läge sicher nicht in seinem Interesse.

Marke und Moral: So gelingt es Unternehmen, gut zu sein

Premium-Artikel

Abstract
Im BrandTrust Future Circle (BTFC) beschäftigten wir uns diesmal mit dem Thema „Marke und Moral“. Unser Gast war Professor Armin Falk, Direktor des briq-Instituts für Verhalten und Ungleichheit sowie Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn. Er gilt als einer der zehn einflussreichsten Ökonomen Deutschlands. Nach seinem Vortrag erarbeiteten wir Ideen, wie unternehmerisches Handeln und Moral zusammenwirken können. In diesem Beitrag fassen wir einige der zahlreichen Erkenntnisse zusammen. Wir bedanken uns bei allen Gästen des BTFC für ihr Engagement!

Passen unternehmerisches Handeln und moralisch korrektes Verhalten zusammen? Ja, das tun sie – wenn die Voraussetzungen stimmen. Wir geben Anregungen, wie Unternehmen moralische Grundsätze in ihre Entscheidungen einbauen können.

In einer der wirtschaftlich und gesellschaftlich komplexesten Phasen, die wir in der Moderne je hatten, stellt sich vielen Unternehmen die brechtsche Frage: „Was ist wichtiger – das Fressen oder die Moral?"

Diese eine grundlegende Frage steckt im Grunde in vielerlei Überlegungen, die Unternehmer derzeit anstellen, zum Beispiel:

  • Sollte es nicht selbstverständlich sein, dass wir Führungskräfte immer moralisch korrekt entscheiden und handeln?
  • Wie sollten wir mit den Aktivitäten in Russland oder China umgehen?
  • Wie könnten wir auf das Thema Nachhaltigkeit und den Klimawandel reagieren?
  • Sollen wir die erhöhten Kosten an die Kunden weitergeben oder vom Gewinn bezahlen?
  • Müssen wir den Mitarbeitern das Fliegen verbieten und nur noch Elektroauto fahren?

Wir wollten hierzu Antworten finden und widmeten unseren zweitägigen BrandTrust Future Circle (BTFC) diesem Thema: Wie kann man Moral und unternehmerisches Handeln sinnvoll vereinen?

Dazu hatten wir den renommierten Verhaltensökonomen Professor Armin Falk zu Gast. Seine These: Ökonomisches Handeln und Prosozialität – also ein gesellschaftlich und ökologisch erträgliches Verhalten – müssen nicht im Gegensatz zueinanderstehen. Davon ausgehend entwickelten wir Ideen, von denen wir Ihnen einige in diesem Beitrag vorstellen.

So wird die Moral zum Bestandteil von Entscheidungsprozessen

Wie können Unternehmen entscheiden, handeln und kommunizieren, ohne jemandem Schaden zuzufügen? Wie kann man Moral in Entscheidungsprozesse integrieren? Wir erkennen drei Grundsätze, an denen sich Unternehmen orientieren können:

  1. Integrationsgrundsatz: Die Folgen (unmoralischen Handelns) bedenken
  2. Integrationsgrundsatz: Innerhalb (moralischer) Grenzen wachsen
  3. Integrationsgrundsatz: Den positiven Kontext (moralischen Handelns) darstellen

Premium-Inhalt

Gerne stellen wir Ihnen unsere Premiuminhalte, in die wir die Erkenntnisse aus 20 Jahren Erfahrung in der Markenführung haben einfließen lassen, zur Verfügung und helfen Ihnen durch einen Perspektivenwechsel noch unbekanntes Geschäftspotential zu entdecken. Wir bitten Sie, Ihre Kontaktdaten zu hinterlassen und eine Möglichkeit zum themenbezogenen Austausch zu bieten.

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