„Europe: The Silent Power“
BrandTrust Future Circle 2006
Volkswirtschaften, allen voran China und Indien. Doch die wahren Möglichkeiten und die gewinnbringenden Zukunftschancen liegen nicht nur in Asien oder Amerika, sondern vor unserer Haustür in der größten und potentesten Wirtschaftsregion der Welt – in Europa.
Wir hatten die Freude, einen wirklichen Experten auf diesem Gebiet als Redner gewinnen zu
können, der den Teilnehmern des 2. BrandTrust Future Circles 2006 die nötigen Impulse für die daran anschließenden Workshops lieferte. Prof. Jeremy Rifkin von der Wharton School of Business ist seit langem Berater der EU-Kommission und des Kommissionspräsidenten und, obwohl Amerikaner, ein wirklicher Kenner der Materie. Sein Buch »Der europäische Traum« beschreibt sehr eindrücklich, welche Chancen die Europäer in ihrem derzeitigen Einigungsprozess haben und führt eindrucksvoll vor Augen, welche Möglichkeiten in den neuen EU-Staaten aus dem Osten Europas und darüber hinaus bestehen. Sowohl der Vortrag, als auch die anschließenden Workshops regten die Teilnehmer zu einer intensiven Beschäftigung mit diesem Thema an und gaben ihnen wertvolle Inspirationen und Erkenntnisse mit auf den Weg.
Rifkin beschreibt Europa als gigantischen Laborversuch, der als Modell für die ganze Welt dienen kann. Sein leidenschaftliches Plädoyer: Es ist Zeit, dass Europa seine Stärken erkennt und seine globale Verantwortung annimmt. Firmen und Marken sollten beim schonungsvollen Umgang mit Ressourcen vor allem auch die Menschen inkludieren. Mit der Verknappung der »Human Resources« werden die Talente in Zukunft mit Präferenz für Marken mit sozialem und ökologischem Hintergrund arbeiten wollen.
Prof. Jeremy Rifkin
Unser BTFC-Referent 2006
Prof. Rifkin ist Gründer und Präsident der „Foundation on Economic Trends" in Washington D.C., unterrichtet u.a. an der renommierten Wharton School der Universität von Pennsylvania und ist Berater diverser Regierungen sowie der EU-Kommision. In den USA gilt er als einer der bekanntesten politischen Journalisten und prognostiziert in seinem Buch „Der europäische Traum" den Niedergang des „amerikanischen Traums".