Good Brands
Für Good Brands steht nicht das Gewinnstreben an erster Stelle. Sie verstehen sich als Teil einer Gemeinschaft, die sie mitgestalten und mit ihrer Geschäftstätigkeit einen positiven Beitrag leisten wollen. Dennoch arbeiten sie profitorientiert.
Warum übernehmen Marken sozio-ökologische Verantwortung?
Das Selbstverständnis der Good Brands entspricht den veränderten Erwartungen der Konsumenten an Unternehmen und Marken. Zu den Beispielen gehören Oatly und Royal DSM.
Good Brands wollen die Gesellschaft und Umwelt unterstützen und fördern. Das ist ihr Kern, danach richten sie ihre Werte aus. Dieses zentrale sozio-ökologische Verantwortungsbewusstsein degradiert Corporate-Social-Responsibility-Maßnahmen zu Mindestanforderungen.
Von dem sozio-ökonomischen Beitrag der Good Brands profitieren also die Gesellschaft (People), die Welt (Planet) und das Unternehmen (Profit). Zugleich bildet es den Rahmen für Innovationen, Markendehnungen und neue Geschäftsmodelle.
Im Gegensatz zu Impact Brands haben Good Brands aber nicht den zwingenden Anspruch, die Gesellschaft oder die Welt verändern zu wollen.
Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dem Glossarbeitrag oder wünschen Sie weitere Informationen? Wir freuen uns auf Ihre E-Mail.
Hier erfahren Sie mehr:
Themenfeld "Nachhaltigkeit und Profitabilität"
Impact Brand Studie - Gutes tun ist profitabel
Impact Brands: Was etablierte Marken von ihnen lernen können
Markenvertrauen: Warum unser Content beim Thema Nachhaltigkeit scheitert
Good Brand Oatly: Was die Marke so erfolgreich macht
Millennials und Generation Z – mit Marken auf der Sinnsuche
Nachhaltiges Wirtschaften: Das können wir von Marken wie hejhej-mats lernen
Corporate Social Responsibility – nur noch ein Hygienefaktor? (Teil 1)