Glossar

Telefon E-Mail Social Media
X
Telefon
Nürnberg:
Tel. +49 911 933 57 80

Wien:
Tel. +43 1 890 2018
Social Media
Follow us:
YouTube Twitter Facebook
Instagram Xing LinkedIn
Bildquelle: ©Rawpixel.com - Fotolia.com

Markenmanager

Ein Markenmanager beschäftigt sich mit weit mehr als mit Marketing. Das Markenmanagement hat einen viel breiteren Wirkungsgrad.

Warum? Marken als kollektive Gedankengebilde steuern das Verhalten, sowohl von Mitarbeitern als auch von Kunden. Das bedeutet für den Markenmanager, dass er sich mit dem beschäftigt, was ein Unternehmen besonders gut kann und idealerweise über einen langen Zeitraum hinweg in gleichbleibender Qualität: den Spitzenleistungen.

Wenn es ihm gelingt, aus den Spitzenleistungen ein besonderes Qualitätsargument abzuleiten, kann sich das Unternehmen damit vom Wettbewerb differenzieren und höhere Preise verlangen. Ziel eines Markenmanagers ist es, durch sämtliche unternehmerische Aktivitäten und durch Markenkommunikation die Wahrnehmung der Stakeholder mithilfe dieses Qualitätsarguments zu gewinnen und die Wiedererkennung zu steigern. Nur wenn das Qualitätsargument an allen Kontaktpunkten spürbar wird – was man auch als Markenversprechen bezeichnen könnte – kann es ständig aufs Neue bewiesen werden.

Der Markenmanager steuert unternehmensweit die Markenaktivitäten und unterstützt andere Mitarbeiter bei ihren Markenaufgaben. Er achtet darauf, dass die Markenwerte im Unternehmen spürbar werden und alle Maßnahmen auf die Markenpositionierung einzahlen. Mithilfe operativer Werkzeuge, zum Beispiel den Markenregeln, sorgt er dafür, dass die Marke an möglichst allen Kontaktpunkten spürbar wird und die Mitarbeiter, welche die einzelnen Kontaktpunkte betreuen, markenkonform agieren.

Ein Markenmanager lebt die Marke täglich, er hat stets Interesse an Themen wie Markenaufbau, Markenpositionierung oder Markensteuerung. Er versprüht Begeisterungsfähigkeit und Freude. Seine tägliche Arbeit ist gekennzeichnet von Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis, Konsequenz und Geduld.

Denn seine Arbeit an der Marke, für die er eventuell einen Markenberater mit an Bord holt, ist ein langjähriger Prozess, der keine schnellen Erfolge produziert, sondern langfristig profitables, unternehmerisches Wachstum generiert. Das wichtigste Wort eines Markenmanagers ist dabei „Nein". Nur wenn er klare Grenzen setzt, kann sich die Marke innerhalb dessen voll entwickeln.

 

Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dem Glossarbeitrag oder wünschen Sie weitere Informationen? Wir freuen uns auf Ihre E-Mail.

 

Unsere Empfehlung:

Artikel: So gelingt die interne Verankerung der Marke im Unternehmen

Buch: No. 1 Brands : Die Erfolgsgeheimnisse starker Marken 

Studien,Banking-FinancialServices-Insurances

Neue KI-basierte Studie: Die Zukunft der Finanzmarken im DACH-Raum

Finanz­dienstleister­studie - Warum Finanzmarken menschlicher werden müssen

Studien

Ein strategischer Perspektivenwechsel aus Markensicht

Verpackung 3.0 - Was kommt nach Funktion und Emotion?

Das BrandTrust Markenglossar

A

B

C

D

E

F

G

I

K

L

M

N

P

R

S

T

U

V

Stellenausschreibung

Intern Consulting (Nürnberg)

Sie wollen nicht nur kopieren und Laufjobs bekommen? Bei uns sind Sie Teil eines Teams und unterstützen aktiv unsere Consultants.


Jetzt bewerben