Millennials und Marken
Die Altersgruppe der Millennials wird immer einflussreicher – nicht nur aufgrund ihrer steigenden Kaufkraft, sondern auch, weil sie eine magische Anziehungskraft auf die ältere und jüngere Generation ausüben. Wer es nicht schafft, mit seinem Unternehmen eine Beziehung zu den Millenials aufzubauen, hat künftig ein Problem: als Arbeitgeber und im Absatz von Produkten und Leistungen.
Wie gewinnen Marken Millienials für sich?
Millennials läuten nicht nur einen Generationenwechsel ein, sondern stehen außerdem für eine gesellschaftliche Revolution. Sie zeichnen sich durch drei Hauptcharakteristika aus, sie sind:
- interaktiv und vernetzt
- grundsätzlich optimistisch
- selbstzentriert
Darum sollten Marken beachten:
1. Interaktiv und vernetzt: Stärker als alle Generationen zuvor sind Millennials hochgradig vernetzt. Trotzdem bleibt das Problem der Reizüberflutung, des Informationsüberflusses und des Aufmerksamkeitsdefizits bestehen. Durch das Benutzen von Instagram und Co. haben Millennials zwischen 3.000 und 10.000 Kontakte mit Marken am Tag!
Die Lösung: Besetzen Sie eine klare, verdichtete Nr.1-Position in Ihrem Markt – und somit in den Köpfen Ihrer Kunden.
2. Optimistisch: Insgesamt werden Millennials von Positivem angezogen. Sie suchen Bedeutung und Sinn in ihrem Tun und in jeder ihrer Kaufentscheidungen. Millennials zeigen grundsätzlich eine größere Preisbereitschaft für Marken, die einen klaren Zweck („Higher Purpose") verfolgen.
Die Lösung: Definieren Sie Ihren „Reason Why": Warum hat ihre Marke eine Existenzberechtigung?
3. Selbstzentriert: Die technologischen Entwicklungen treiben Millennials zur Höchstleistung in der Selbstinszenierung an. Ständig befinden sie sich auf der Suche nach Selbstverwirklichung und Anerkennung. Sie sind es gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen.
Die Lösung: Besetzen Sie die Schnittstellen zu Ihren Kunden und werden Sie beziehungs- und dialogfähig.
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