Trends und Nährböden
Unter einem Trend versteht man die beschreibende Beobachtung gesellschaftlicher Vorgänge – nicht als statische Momentaufnahme, sondern als dynamisch-adaptives Abbild unserer Welt. Er gibt Hinweise auf potentielle Pfade, Chancen und Risiken für die Markenentwicklung.
Wie wichtig sind Trends für die Markenentwicklung?
Trends entstammen den fünf Bereichen Ökologie, Ökonomie, Politik, Technologie und Gesellschaft. Je langfristiger ein solcher ist, desto schwieriger kann es sein, diesen zu identifizieren – aber desto tiefgreifender können seine Auswirkungen auf den Erfolg oder Misserfolg einer Marke sein.
Megatrends wie Globalisierung, Digitalisierung und Individualisierung sind solche langfristigen Trends, die sich auf sämtliche Industrien auswirken, mal mehr oder weniger stark. Aus Markensicht ist es wichtig, die potentiellen Auswirkungen dieser Trends zu untersuchen und in die unternehmerischen Überlegungen einzubeziehen.
Die konkreten Perspektiven sollen als Inspirationsquelle für die Entwicklung einer Marke dienen. Wichtig ist aber, nicht jedem Trend hinterherzulaufen, sondern nur solche Trends zu nutzen, die zur eigenen Marke passen.
Passt ein Trend glaubwürdig zur eigenen Marke und ihrem Wertesystem, spricht man von einem Nährboden, der für eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Markenentwicklung genutzt werden kann.
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